Rockies, Raptors – und ganz viel Basketball

Zeitung berichtet über Kanada-Team

Eigentlich findet das Kanada-Projekt des Gymnasiums Philippinum und der Elisabethschule Marburg jedes zweite Jahr statt. Doch nach der Auflage 2023 kommen die Schul-Basketballerinnen und -Basketballer in diesem Jahr erneut in den Genuss des traditionellen Schultrips. Der Grund: Wegen der Corona-Pandemie haben die Schulen quasi noch etwas nachzuholen. Außerdem feiert die St. Joseph Highschool in Edmonton einen runden Geburtstag: Zum 40. Mal findet dort das Troy-Turnier statt. Mit dabei: die zwei Marburger Schulteams.

Am Montag, 29. Januar, geht es für 16 Tage über den Großen Teich, wo neben dem Turnier in Edmonton – erstmals nach sechs Jahren wieder – zunächst das Turnier der St. Mary’s Highschool in Calgary ansteht. Abseits des Sports geht es für die Schülerinnen und Schüler auch in die Rocky Mountains und zu den berühmten Niagarafällen. Überdies besuchen sie ein Spiel des NBA-Teams Toronto Raptors um den deutschen Basketball-Weltmeister Dennis Schröder.

„Sportlich wird es für uns diesmal eine große Herausforderung, weil wir mit sehr jungen Teams bei den Turnieren antreten“, meint Jenny Unger, die zusammen mit Silke Malkus das Kanada-Projekt organisiert und das Jungenteam trainiert. Die Mädchen werden von Kim Winterhoff und Fabienne Alof gecoacht.

Ermöglicht wird der Trip auch dank der Unterstützung des Kaufhauses Ahrens, des Ehemaligenvereins sowie des Fördervereins des Philippinum, der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, von Orthozema und Physiotherapie Allmeroth. (mdc)

Quellenangabe: Oberhessische Presse vom 29.01.2024, Seite 19